Erntehelfer: Warum wir Arbeiter aus Rumänien einfliegen | Romed Giner (#041)

Das ist schon heftig. Der Gemüsebauer Romed Giner erklärt uns, warum er Arbeitskräfte aus Rumänien, Albanien, der Ukraine oder Polen braucht. Obwohl wir in Österreich hunderttausende Arbeitslose haben.

Es klingt grotesk: Alleine in den ersten 4 Wochen der Coronavirus-Pandemie wurden 200.000 Menschen in Österreich arbeitslos. Einige von ihnen würden dringend in der Landwirtschaft gebraucht werden. Als Erntehelfer. Doch diese sollen lieber aus Rumänien der Ukraine, Albanien und Polen eingeflogen werden. In Deutschland hat man damit bereits begonnen. Trotz der strengen Reisebeschränkungen. Warum? Sind wir uns für die Arbeit am Acker zu schade? Wir haben nachgefragt. Beim Gemüsebauer Romed Giner aus Thaur in Tirol. Und sind drauf gekommen, wie grotesk dieses System tatsächlich funktioniert. Im Hinterzimmer bei Flo Rudig.

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1 comment on “Erntehelfer: Warum wir Arbeiter aus Rumänien einfliegen | Romed Giner (#041)

  1. Andreas Hofer sagt:

    Wenn man mit der Regierung nicht zufrieden ist dann steht immer noch die Loesung wenn man einfach keine Steuern zahlt und selbstversorgerisch in Doerfern lebt. So machen es die Kloestergemeinschaften und Religionsgemeinschaften auch. Zahlt keine Steuern und ueberlaesst die Aemter deren Schicksal. Rennt nicht wegen jeder Gebrechlichkeit zum Buero eines „allmaechtigen“ Politikers. Unsere Urgrossmuetter- und vaeter haben das auch so gemacht. Jeder der eine Hausapotheke zuhause hatte, eigenen Garten, eigene Stromversorgung zum Einspeisen ins Netz,.. macht das so. Wir werden zu Minimalisten und unser Staat wird zu einem hochentwickelten Agrarstaat.
    Wenn Du die Gesetzgebung einer Regierung abaendern moechtest darfst Du deren „Dienste“ nicht in Anspruch nehmen aber Du darfst dir das zurueck holen was Du an Steuern und Gebuehren in deinem Leben eingezahlt hast. Melde Dich arbeitslos und zahle keine Steuern mehr! Trotzdem, wie Du ansatzweise erwaehnt hast, brauchst Du die Solidaritaet mit Gleichgesinnten, am besten intakte Familien die wissen wie man ueberlebt auf eine harmonsiche Art und Weise. Small beginning, greater end!
    Tirol ist das perfekte Land in dem man sich „klein“ machen kann weil es viele Gleichgesinnte gibt und es immer noch ein Land der Bauern ist. Tirol kann, wenn es die Solidaritaet gibt zwischen den einzelnen Familienbetrieben und keine Verraeter, von klein auf entwickelt werden und von oben nach unten. Da bin ich mit den Romed Giner leider nicht einer Meinung. Wir brauchen keinen „allmaechtigen“ Politiker sondern Solidariaet zwischen Bauernfamilien und diese Solidaritaet kann man mittels einer Online- Medien Platform in Diskussion gebracht werden wo jeder, jung und alt, Gesicht zeigt. Unsere christlichen Werte machen das auch moeglich und sind Basis der Disiziplin sich dafuer Zeit zu nehmen wie man sich auch Zeit nimmt fuer das Gebet zum Lieben Gott. Als Einzelgaenger koennen wir uns nur klein machen aber wenn es viele Einzelgaenger gibt, die das selbe Ziel haben, dann waere es schade wenn sich da nichts entwickelt.

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